Schicksale erfahren, Beispiele miterleben, Helden begleiten – Storys bringen Leben in die Welt der Fakten und Regeln.

Worum es geht

Wir erkennen, ob jemand fröhlich, traurig oder ärgerlich ist. Und wir reagieren darauf: Wir fühlen mit, wir leiden mit, wir helfen mit, wir denken mit.
Dieses „mit“ verbindet uns mit anderen und ist die Grundlage des Zusammenlebens. Es steckt tief in uns, ist in unseren Genen verankert.

Das „mit“ ist deshalb der Schlüssel, dessen sich die Methode des Storytelling bedient. Der Sachverhalt wird in eine Geschichte verpackt. Erzählt wird ein Ereignis, ein Erlebnis, die Geschichte eines Menschen,.

So kann Storytelling auch emotionale Lernziele angehen. Denn wir lassen uns von einer guten Geschichte mit authentischen Personen auch in unseren Denkweisen, Einstellungen und Motivationen beeinflussen. Oft mehr als von Fakten.

Warum Storytelling funktioniert?

Unser Gedächtnis speichert nicht nur Fakten, sondern auch Episoden und Erlebnisse.Dabei erfolgen zwei emotionale Aufladungen:
Ein Erlebnis wird zu einer Story, einer Geschichte,  angereichert.
Und andersherum wird eine Story, die wir lesen, hören oder sehen, als Erlebnis mit passenden Emotionen   verknüpft.

Die Botschaft sollte von unterschiedlichen Menschen durchaus ambivalent gesehen werden (mit Pro und Contra, gut und falsch, wichtig und eher belanglos, eilig oder hat Zeit)

Worauf es uns beim Storytelling ankommt, damit es wirkt