Beratung & Konzeption

Beratung sehen wir als Dialog

E-Learning mit Strategie

Vom Ziel zum Konzept und zur Strategie!

Haben Sie eine Vorstellung, was ein „voluntaristischer Medienabwurf“ ist?
Nein? Kein Wunder. Da sind sie nicht allein. Auch die von uns befragte KI kam damit nicht klar und brauchte einen Dolmetscher.

Nach Behebung der anfänglichen Kommunikationsprobleme erklärte sie dann: „Wenn Medieninhalte ohne Konzept erstellt und verbreitet werden, spricht man oft von voluntaristischen Medienabwürfen. Dies bedeutet, dass die Inhalte ohne klare Strategie oder Zielsetzung produziert und verteilt werden.“ Aha. Diese Warnung, nicht voluntaristisch Medien in die Welt bzw. in Betriebe zu setzen, äußerte sehr früh ein Professor der Didaktik zu der Zeit, als E-Learning gerade laufen lernte.

Heute, wo die Medien immer vielfältiger und wirkmächtiger werden, ist sie umso mehr angesagt.

Unabhängig vom altbekannten Postulat des lebenslangen Lernens: Die Anforderungen, Neues zu lernen, ereilen uns alle tagtäglich. Im privaten Leben und noch mehr im Beruf. Die neuen Medien bringen es mit sich, unser weiterer Blick auf die Welt, gelungene und oft auch suboptimale Bemühungen der Digitalisierung, kürzere Produktzyklen, die bewusstere Auseinandersetzung mit unseren Lebensverhältnissen – keine Frage: Lernthemen und Lernziele gehen nicht aus.

Gut, dass sich auch unsere Möglichkeiten der Vermittlung stark verändert und erweitert haben.

Drei Ausgangsgrößen

bilden die Orientierung für das Konzept einer Bildungsmaßnahme.

In dieser Darstellung wird auf die inhaltliche Sicht abgestellt. In die Gesamtkonzeption sind selbstverständlich weitere Rahmenparameter einzubeziehen. Dazu gehören u.a. die finanzielle und technische Ausstattung, das im Unternehmen vorhandene Umsetzungs-Know-how, der zeitliche Rahmen.

Die Zielgruppe

Die Lerninhalte

Die Lernziele

Mit Bedacht und Systematik

Grundlegende Schritte für eine sorgfältige und umfassende Konzeption

Eile mit Weile sollte ihr Motto sein, wenn Sie ein E-Learning Projekt starten.

Im Laufe jedes Projekts tauchen Fragen und Stolperstellen auf. Je mehr Sie bereits im Vorfeld überlegt und geklärt haben, umso weniger Überraschungen kommen im Projektverlauf auf Sie zu.

Bedarfsanalyse

Klärt die oben dargestellten Ausgangsgrößen für Zielgruppe, Lerninhalte und Lernziele

Inhaltsstruktur

Gliederung der Lerninhalte; Gewichtung der Inhalte nach Schwierigkeit und Bedeutung; Integration der (neuen) Inhalte, Kenntnisse und Fertigkeiten in bestehende Arbeitsabläufe

Die Leitidee

Was ist die Vision der Bildungsmaßnahme; was wäre ein geeignetes Motto, ein passender Name; wie lautet die Mission, was soll erreicht werden; roter Faden; Gesamtstory; wie wird Motivation der Lernenden geweckt und gesichert

Methodenauswahl

Auswahl geeigneter Lernmethoden und -formate; Abgleich mit Inhalten und Lernzielen sowie dem gewünschten Look & Feel

Medienauswahl

Welche Medien unterstützen die Lernenden am besten; wie ist ihr Realisierungsaufwand; wie sind Methoden und Medien ideal verzahnt; wie entsteht ein Gesamt, das stimmig ist und nicht an voluntaristische Medienabwürfe erinnert

Prototyping

Testweise Realisierung aller vorgesehenen Formate und Elemente; Prüfung auf Verständlichkeit, Optik, Handhabung, Performance; Zeitpunkte für Prototypen; Klärung, ob Adressaten einbezogen werde sollen/müssen

Integration

Steht die Maßnahme allein oder wird sie integriert; technisch und/oder inhaltlich; wie wird sie den Lernenden zur Verfügung gestellt

Integration

Meilensteine für die Umsetzung; Zeitplan; Einbeziehung der Stakeholder; Arbeitsstruktur; Reviews und Freigaben; Kommunikationswege und -plattform; Schnittstellen

Evaluation & Feedback

Einbau von Mechanismen zur regelmäßigen Bewertung; Feedbackschleifen; laufende Optimierung und ggf. Aktualisierung